Am neunten Spieltag verlor der TSV Haching München knapp gegen die Energiequelle Netzhoppers KW–Bestensee und konnte so aber zumindest einen Punkt mit nach Hause bringen, 2:3 lautete das Endergebnis (16:25;
16:25; 25:21; 26:24; 11:15).
Die ersten beiden Sätze sahen schon nach einer erneuten 0:3–Niederlage aus. Zu Beginn lief es auf der Hachinger Seite schleppend. Viele Eigenfehler führten dazu, dass die Netzhoppers davonzogen. Es war aber auch eine Herausforderung: mit nur einem fitten Außenangreifer, Florian Krenkel, reisten die Hachinger an und so musste Diagonalangreifer Philipp Schumann im Außenangriff ran. In Satz zwei kam dann Zuspieler Eric Paduretu anstelle von Marcell Mikulass–Koch zum Einsatz, aber auch dieser Satz lief nicht optimal für den TSV. Die Verunsicherung wuchs. Doch gegen Ende des zweiten Satzes merkte man den Hachingern an, dass sie noch nicht aufgeben wollten.
Im dritten Satz schließlich wendete sich das Blatt, vergessen schienen die ersten beiden verlorenen Sätze. Von Beginn an waren unsere Jungs in Führung, zwar immer knapp, aber eben doch in Führung. Vor allem Florian Krenkel überraschte mit einer starken Leistung und brachte uns nicht nur Punkt 20. Die Hachinger zogen durch und erkämpften sich den Satzgewinn.
Sätzen ziemliche Startprobleme, haben uns aber im dritten Satz schön wieder zurückgekämpft, trotz dummer Fehler meinerseits, aber auch von den anderen. Wir konnten wieder gut mitspielen und haben uns den dritten und vierten Satz hervorragend geholt. Leider konnten wir den fünften Satz nicht gewinnen. Aber im Großen und Ganzen waren wir sehr zufrieden mit dem Spiel.“ Auch Juro Petrusic stand für den MVP im Live–Stream zur Debatte, aber hier setzte sich doch ein Spieler der Gewinnermannschaft bei den Zuschauern durch: MVP der Partie wurde der Mittelblocker Max Chamberlain von den Netzhoppers.
zu Gast sind wir bei den Berlin Recycling Volleys, die nach wie vor unbesiegt diese Saison auf Platz eins stehen.
Text: Alexandra Straub
Foto: Lothar F.