Wir hoffen, ihr seid alle gut in dieses neue Jahr rüber gerutscht und seid bereit für Schandtaten! 😊 zum Beispiel am kommenden Donnerstag, den 04.01.2024. Da empfangen wir die SWD powervolleys Düren in Haching, Anpfiff ist um 19:00 Uhr.

In der Hinrunde in 2023 verkauften sich unsere Jungs gar nicht so schlecht. Das erste Spiel der neuen Saison fand für sie in Düren statt und es war sogar ein Satz für die Green Heroes drin! Daran wollen wir nun selbstverständlich anknüpfen und das Ergebnis noch etwas nach unseren Vorstellungen anpassen! Das bedeutet für euch und uns: diesen Donnerstag haben wir ein Date in der schönen Geothermie-Arena! 😊

Die Männer aus Düren haben eine eher gemischte und turbulente Zeit hinter sich. In der Liga können sie ein paar Erfolge für sich verbuchen, mussten jedoch auch ein paar klare Niederlagen einstecken. Im Moment befinden sie sich auf Platz sechs der Tabelle und haben mit 21 Punkten den „letzten Platz“ an der recht klar erkennbaren Grenze an dieser Stelle inne, denn nachfolgend kommen mit klarem Abstand die Bi-Wos mit 13 Punkten, die  die untere Hälfte der Tabelle anführen. Im DVV-Pokal-Viertelfinale schieden die powervolleys nur knapp gegen unsere Nachbarn aus Herrsching aus, die nun im März im Finale auf Berlin treffen. Im Großen und Ganzen sind die Dürener mit diesem Ergebnis nicht zufrieden und so trennten sie sich erst während der Weihnachtsfeiertage vom finnischen Trainer Matti Alatalo. Bis zum Ende dieser Saison wird das Trainieramt nun weitergeführt vom ehemaligen Co-Trainer und einem der Geschäftsführer, die das Hauptziel haben, den Spaß ins Team zurückzuholen und die eher geknickten Männer aus Düren wieder etwas aufzubauen.

Es ist nun also etwas schwierig, vor diesem Hintergrund vorauszusagen, wie das Spiel am Donnerstag verlaufen wird. Sind die powervolleys umso mehr motiviert? Oder stecken ihnen die turbulenten Zeiten doch noch zu sehr in den Knochen und unsere Jungs, die auf dem Weg zu mehr Stabilität und Konstanz sind, können genau dort ansetzen? Wir werden sehen! Fakt ist: den Heimvorteil haben wir auf jeden Fall auf unserer Seite!

„Wir zeigen weiterhin, dass wir eine Mannschaft mit viel Potential sind. Aber wir sind immer noch sehr inkonstant, besonders zu Beginn des Satzes. Wir arbeiten jeden Tag hart daran, unsere Fehler zu verbessern und versuchen, das maximale Potential aus jedem Spieler herauszuholen, da wir auf eine junge Mannschaft setzen. Den Spielern geht es physisch und auch psychisch sehr gut und die Batterien sind nach der Weihnachtspause, in der wir unsere Verwandten besuchen konnten, wieder aufgeladen“, meint unser Mittelblocker Rubén López García live aus Spanien. Dem lässt sich nichts mehr hinzufügen, wir sehen uns am Donnerstag!

Text: Alexandra Straub
Foto: Elisabeth Kloth

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