
An diesem Sonntag, dem 23.02.2025, gab es nicht nur ein spannendes Ereignis, sondern gleich zwei! Eines davon, war die Partie des TSV Haching München gegen den VfB Friedrichshafen. Das andere war das Spiel des FC Bayern. Oder die Bundestagswahl…das dürft ihr euch jetzt selbst aussuchen 🙂
Die Hachinger starteten mit Milovanovic, Hobern, Matautia, Burmann, Rösler, Passalent und Krenkel anstelle von Eckardt ins Match. Die Häfler hatten sich von ihrer schwierigen Personalsituation mit fünf verletzten Spielern etwas erholt und konnten zumindest auf Mittelblocker Masso wieder zählen. Sie machten von Anfang an Druck, das hatten sie sich auch genau so vorgenommen, um gegen die Green Heroes gar nicht erst in irgendwelche Verlegenheiten zu geraten. Und das gelang ihnen gut, sie machten aus dem 0:3-Rückstand der Gäste schnell ein 1:8 – keine Kompromisse. Aus diesem Loch konnte der TSV sich langsam wieder heraus manövrieren (6:13 und 11:15), es ging aufwärts! Trainer Dudas entschied sich zum Wechsel: Gumenjuk ersetzte Rösler im Mittelblock. Nun waren die Green Heroes im Spiel angekommen und machten es den Häflern gar nicht so leicht. Auf 18:21 hatten sie sich wieder herangepirscht, eine Aufholjagd, die sich echt sehen ließ! Die Gastgeber konnten den Punktevorsprung wieder ausbauen, Trainer Dudas nahm die Auszeit (18:23). Die zeigte Wirkung und die Green Heroes holten auf 20:23 auf. Mit 21 Punkten mussten sie sich letztendlich aber doch geschlagen geben, nachdem sie sich grandios aus dem Punktetief zu Satzbeginn heraus gekämpft hatten.
Gumenjuk blieb für Rösler auf dem Feld. Auch Satz zwei begann mit einem 0:3-Rückstand, aber dieses Mal ließen die Hachinger ihn gar nicht erst so viel größer werden. Hobern punktete zum 5:7 mit einem Ass. Im weiteren Verlauf dominierten die Häfler den zweiten Satz, immer wieder unterbrochen von starken Hachinger Aktionen. Die Green Heroes versuchten alles, Hobern und Passalent punkteten mit Blocks, zwischenzeitlich kamen Paduretu und Ekeland für Milovanovic und Burmann. Der TSV kam auch immer wieder ran, jedoch nicht so richtig gefährlich für die Häfler. Und dann kam Masso bei den Blauen an den Aufschlag und schmetterte den Gästen zwei Asse um die Ohren, schon stand es 16:23 und dann war es auch recht schnell vorbei, 18:25.
Gumenjuk blieb weiterhin, jedoch nun für Hobern. Der VfB punktete direkt zum 0:1, dieses Mal wollte Passalent es jedoch gar nicht erst so weit kommen lassen und glich mit einem Block aus. Und dann gingen die Hachinger zum ersten Mal in Führung (2:1, 3:2 und 5:4) und so ging es auch weiter! Die Abwehr auf Hachinger Seite war beeindruckend und das wurde belohnt! Sie blieben dran, konnten sich ein ums andere Mal in Führung bringen (9:8 und 12:11). Hin und her und hin und her ging die Führung. 14:14 inzwischen der Spielstand bzw. 14:16, zum ersten Mal in diesem dritten Satz konnte der VfB sich mit zwei Punkten absetzen und dann mit drei (16:19 und 18:21). Und jetzt wurde es noch spannender, die Green Heroes holten auf 20:21 auf, VfB-Trainer Swaczyna reagierte mit der Auszeit. Sollte es mit dem Hachinger Satzgewinn noch klappen? Es war kaum mehr ruhig auf dem Sofa auszuhalten, denn Milovanovic schaffte mit einem Ass den Ausgleich, 22:22! Nun punkteten die Häfler zweimal und Trainer Dudas versuchte deren Matchgewinn mit einer Auszeit noch abzuwenden. Und es klappte! Die Green Heroes schafften zuerst das 24 beide, dann die 25-24-Führung und dann – Achtung festhalten – den sensationellen Satzgewinn!
Satz vier kürzen wir an dieser Stelle direkt ab, der blieb nämlich recht deutlich in Friedrichshafen – da war nicht viel zu machen. MVP wurde Jackson Young, der grandiose 26 Punkte für den VfB erzielte.
Nun haben unsere Green Heroes erstmal Zeit zum Durchschnaufen, am nächsten Wochenende steht kein Spiel auf der Agenda. Dafür geht es die Woche drauf dann auf der Zielgeraden Richtung Saisonende nochmal hoch her in Haching. Denn da haben wir für euch ein Heimspiel-Wochenende im Angebot, Volleyball pur. Na, interessiert? Super, das dachten wir uns! Dann sehen wir uns am 8. und 9. März in der Geothermie Arena, wenn der TSV Haching München den VCO Berlin und die SWD powervolleys Düren empfängt.
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Text: Alexandra Straub, Foto: Günter Kram