Sie hatten sich so viel vorgenommen, nach den großen 3 nun mal einen Satz zu gewinnen. Trainer Bogdan Tanase konnte endlich aus dem Vollen schöpfen, trotzdem endete das Spiel wieder mit 0:3 (20:25; 21:25; 13:25).
„Man muss mit einem gewissen Risiko spielen“ befand der Trainer zu Recht, aus diesem Risiko entstanden dann aber eine Menge Aufschlagfehler. Koch für Paduretu sollte es richten und spätestens im zweiten Satz war es zum Teil ein Spiel auf Augenhöhe, zumal Juro Petrusic den Rückstand in eine Führung verwandelte und man im Publikum die Punkte zum Satzgewinn zählte. Die Lüneburger zogen wieder an und holten sich Satz 2 und dann auch souverän Satz Nummer 3. Unsere Jungs können Volleyball spielen, das blitzt immer wieder auf, ein Erfolgserlebnis wäre von Nöten, vielleicht ist dies ja am Samstag im Pokal in Schwaig möglich oder eine Woche später im Auswärtsspiel beim VCO Berlin. Drücken wir unseren Local Heroes die Daumen.
MVP der Partie wurde übrigens Lüneburgs Nummer 10 Yann Niklas Böhme.
Text: Stefan von Bressensdorf
Foto: Edmund Zuber