… Harald Faulhaber, Geschäftsführer der MEMBRAIN IT Technology GmbH aus Unterhaching, Premium-Partner des TSV Haching München

Er verpasst kein Spiel der Volleyballer des TSV Haching München: Harald Faulhaber, Geschäftsführer der MEMBRAIN IT Technology GmbH aus Unterhaching, gehört als Premium-Partner des Bundesliga-Teams auch zu den größten Fans der Mannschaft. Als Stammgast in der Geothermie Arena am Utzweg lässt sich der Unternehmer kein Heimspiel entgehen, und in dieser Saison gab es schon jede Menge Anlass zum Jubel auf der Ehrentribüne: Nach dem sensationellen Pokal-Erfolg gegen den VfB Friedrichshafen folgte nun am letzten Wochenende der nächste Streich in der Volleyball-Bundesliga, gegen den VC Bitterfeld-Wolfen gab‘s vor heimischer Kulisse einen megaspannenden Fünfsatz-Krimi über 162 Minuten – mit dem besseren Ende für die Green Heroes: Der 3:2-Erfolg bringt zwei wichtige Punkte aufs Haben-Konto und sorgt dafür, dass die Hachinger nach wie vor den Anschluss zu den Playoff-Plätzen halten. Den Anschluss halten, das ist für Harald Faulhaber auch von Berufs wegen eine wichtige Maxime: MEMBRAIN ist auf die Entwicklung von IoT Lösungen und Business Apps für mobile Devices spezialisiert.

Herr Faulhaber, am Sonntag steht das letzte Heimspiel des TSV Haching München im Jahr 2024 auf dem Programm. Werden Sie mit Ihrer Familie wieder dabei sein auf der Ehrentribüne, wenn es für Trainer Mircea Dudas und die Green Heroes gegen das Team der Energiequelle Netzhoppers KW Bestensee um weitere entscheidende Punkte im Kampf um einen Playoff-Platz geht?
Jein, die ganze Familie kann leider nicht dabei sein, aber Freunde werden uns beim Anfeuern der Mannschaft unterstützen. Die Punkte müssen her.

Wie gefällt Ihnen die Saison 2024/2025 bisher? Immerhin stehen schon vier Siege auf der Haben-Seite
Ja sensationell! Der Fortschritt der Mannschaft ist unübersehbar. Der Pokalsieg gegen Friedrichshafen hat gezeigt, was in der Mannschaft steckt. Deshalb gibt es für die Leistung eine 1. Es macht mega Spaß, zuzusehen.

Aktuell trennen den Verein noch zwei Positionen von einem Playoff-Platz? Wie kann das Team dieses Saisonziel noch erreichen?
Auf jeden Fall mit einem Sieg am Sonntag! Aber da die Leistungskurve der Mannschaft steil nach oben zeigt, glaube ich in jedem Fall fest daran, dass dieses Ziel erreicht wird. Die Mentalität der Mannschaft ist gut, und das wird was!

Als Chef von MEMBRAIN schaffen Sie von Berufs wegen stabile, intelligente IT-Verbindungen: Von besonderer Bedeutung ist im Volleyball ja die „Connection“, die Verbindung zwischen dem Zuspieler und den Angreifern. Was für die Hachinger Volleyballer möglich ist, wenn das brillant funktioniert, hat man beim Pokalsieg gegen Friedrichshafen gesehen. Wie gefallen Ihnen die Zuspieler des TSV Haching München und deren Connection mit den Angreifern in der bisherigen Saison?
Im Vergleich zur letzten Saison sehen wir auch hier große Fortschritte. Die Anzahl der erfolgreich gespielten Aufsteiger, der aus meiner Sicht tödlichsten Waffe, hat ja stark zugenommen. Die Präzision wird durch sichere Punkte belohnt. Glückwunsch!

Was fasziniert Sie generell am Volleyball? Weshalb unterstützen Sie das Team nun schon seit 2021?
Wir verfolgen die Mannschaft seit vielen Jahren, da waren wir nur nicht auf der VIP-Tribüne. Die Schnelligkeit im Spiel und die absolute Abhängigkeit von einer starken Mentalität machen den Reiz aus. Zu erkennen war das am Pokalspiel gegen Friedrichshafen, wo die Mannschaft von Beginn an eine extrem gute Mentalität gezeigt hat und folgerichtig gesiegt hat. Außerdem ist der TSV Haching München ein Aushängeschild von Unterhaching ohne irrationale Ambitionen, solide geführt. Glückwunsch von hier auch an die Geschäftsführung, die ja seit Jahren erfolgreich die Finanzierung ermöglicht und auch jetzt wieder eine wettbewerbsfähige Mannschaft ins Rennen geschickt hat.

Wie sieht es mit Ihrer eigenen Verbindung zum Volleyball aus: Spielen Sie selbst auch aktiv, oder haben Sie mal gespielt? Oder betreiben Sie eine andere Sportart?
Meine Frau und ich haben selbst schon gespielt. Meine Frau immerhin in der Landesliga, bei mir hat es nur für die Bezirksliga gereicht. Da fehlten wohl ein paar Zentimeter zu höheren Ehren und vielleicht auch etwas Technik. Fit halte ich mich aktuell eher mit Geräten zum Rudern und Radeln.

Der TSV Haching München hat mittel- und langfristig ja große Ziele im Volleyball und will ganz klar wieder zurück an die Spitze der Volleyball Bundesliga. Was trauen Sie dem Team mittelfristig – sagen wir mal in drei Jahren – sportlich und finanziell zu?
Die Geschäftsführung ist ja sehr erfahren und ambitioniert. Deswegen traue ich es dem Verein natürlich zu, hier wieder an die Spitze zu kommen. Der Schlüssel wird sein, doch wieder einen sehr großen Sponsor zu finden. Die aktuelle Wirtschaftskrise ist da vielleicht etwas hinderlich. Auf der anderen Seite haben ja alle Vereine diese Probleme: Also ein klares Ja! Wieder an die Spitze!

Jetzt wird es persönlich: Haben Sie einen Lieblingsspieler bei Haching?
Volleyball ist ein Mannschaftssport. Ich denke, einen Einzelspieler hervorzuheben, ist da nicht die richtige Methode. Den Dreimeterraum trifft der Angreifer ja nur, wenn zuvor die Annahme und das Zuspiel und schließlich auch der Angriff perfekt war. Mich fasziniert die Präzision der Mannschaft, in der selbst die schwierigsten Situationen wieder in einen Angriff umgemünzt werden.

Wie gefallen Ihnen die Neuzugänge der Saison 2024/2025?
Ich denke, da hat der Verein die richtigen Entscheidungen getroffen. Die neuen Spieler prägen ja zum Teil das Spiel sehr und setzen entscheidende Impulse. Ich glaube, das stimmt uns alle für die Zukunft optimistisch.

Ein Sieg am Sonntag gegen Energiequelle Netzhoppers KW Bestensee wäre für den TSV Haching München und alle Haching-Fans wohl das schönste Weihnachtsgeschenk. Haben Sie einen Tipp, wie die Partie ausgehen wird? Und was wünschen Sie sich sonst noch zum Fest, und wo und wie verbringen Sie selbst die Feiertage?
Mein Tipp ist ein Sieg mit 3:1. Wir sehen wieder die Mentalität vom Pokalspiel gegen Friedrichshafen und wir fegen den Gegner weg. Zum Fest wünsche ich mir, dass die Erkenntnis des Volleyball Sports, nämlich dass es nur gemeinsam gehen wird, sich auch bei Trump, Putin und Co. durchsetzt. Wir verbringen die Feiertage in Unterhaching im Kreis der Familie und hoffen immer noch auf etwas Schnee. Ich wünsche allen Lesern schöne Weihnachten und einen guten Rutsch!

Vielen Dank für das Gespräch! Auch wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie und allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von MEMBRAIN ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2025, und wir freuen uns auf Ihre treuen Besuche in der Geothermie Arena!

Harald Faulhaber, Jahrgang 1959, führt die MEMBRAIN IT Technology GmbH in der Hauptstraße 1 in Unterhaching gemeinsam mit Wolfram Beck. Von der Firmenzentrale in Unterhaching und von Standorten in Stuttgart, Berlin und Wien aus betreut der innovative Softwarehersteller über 550 internationale Kunden.

Text: Matthias Lettenbichler

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