Am gestrigen Sonntagnachmittag gab es wieder spannende und umkämpfte Ballwechsel in der BayernwerkSportarena zu sehen.

Letztendlich unterlag der TSV Haching München den Gästen aus Königs Wusterhausen jedoch leider mit einem klaren 0:3 (18:25; 15:25; 15:25). Bereits zu Beginn zeichnete sich ab, dass es für den TSV keine einfache Partie werden würde. Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Außenangreifer Florian Krenkel stand außen nur unsere Nummer 15,
Patrick Rupprecht, auf dem Platz und wurde tatkräftig unterstützt von Kapitän Philipp Schumann, der als zweiter Außenangreifer einspringen musste. Komplett gemacht wurde die Aufstellung in Satz eins durch Juro Petrusic, Mark Gumenjuk, Marcell MikulassKoch und Sebastian Rösler. Auch unser Libero Mohamed Chefai konnte nach seinem Ausfall nun wieder antreten und gab in Abwehr und Annahme sein Bestes.

Gleich nach dem Anpfiff merkte man den Netzhoppers bereits an: die sind gut drauf, die wollen hier alle Punkte mitnehmen. Und so waren schon die ersten Ballwechsel von beiden Seiten hart umkämpft. Mit einem Rückstand
von 5:8 gingen unsere Jungs in die erste technische Auszeit. Ein Angriff von Pippo Schumann brachte das 8:12, ein Hachinger Block bescherte uns Punkt neun. Doch der Rückstand auf die Netzhoppers war zur zweiten technischen Auszeit mit 11:16 noch größer geworden. Unsere local heroes konnten das Ruder nicht mehr herumreißen und mussten den Satz verloren geben.

Der zweite Satz startete vielversprechend mit einem Hammeraufschlag von Philipp Schumann. Der Hachinger Block aus Juro Petrusic und Sebastian Rösler machte Punkt drei. Erneut stand es zur ersten technischen Auszeit jedoch 5:8. Danach kam Eric Paduretu mit ins Spiel anstelle von Koch. Doch auch mit ihm wollte nicht recht Ruhe und Stabilität ins Hachinger Spiel kommen, die Gäste zogen wieder einmal davon. Beim Rückstand von 7:13 nahm Trainer Bogdan Tanase die Auszeit. Im Anschluss bekamen die Hachinger Fans dann etwas von der altbekannten Energie unserer Jungs zu sehen: ein Angriff von Mark Gumenjuk über die Mitte und es stand 9:14, ein Block von Petrusic und Gumenjuk mit zwei starken Aufschlägen von Pippo Schumann voraus und es stand 11:14. Er ließ sich auch von der taktischen Auszeit der Netzhoppers nicht aus dem Tritt bringen und verwandelte erneut einen Hammeraufschlag in Punkt 12. Nun aber waren die Gäste wieder voll konzentriert da und konnten vier Punkte in Folge und schlussendlich auch den Sieg des Satzes erringen.

Eric Paduretu blieb auch für Satz drei auf dem Feld, unser Nachwuchstalent Daniel Günther durfte in der Mitte Sebastian Rösler ablösen. Und auch unser zweites Nachwuchstalent, der 14jährige Mika Takano, bekam seine Spielzeit. Auch in diesem Satz wollte es den Hachingern nicht recht gelingen, den Kopf hochzuhalten und Selbstvertrauen auszustrahlen.
Irgendwie war die Luft raus. Die Abstände auf die Netzhoppers wurden größer und größer: aus dem 3:8 wurde ein 4:11, daraus ein 5:15. Trotz  einiger schöner Angriffe und Aufschläge hieß es irgendwann 10:20. Ein Hachinger Block ins Aus besiegelte letztendlich den Satzverlust und unsere Jungs mussten sich auch in diesem Satz mit 15:25 geschlagen geben. MVP der Partie wurde Randy Deweese.

Nun laufen natürlich alle Vorbereitungen für die Playoffs. Wir starten auswärts am Samstag, 25.03.2023, gegen die Berlin Recycling Volleys. Am 02.04.2023 findet dann das Rückspiel in der BayernwerkSportarena statt.
Tickets hierfür könnt ihr bereits jetzt erwerben:
https://tsvhachingmuenchen.de/tickets/

Text: Alexandra Straub
Foto: Günther Panhans

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