Am gestrigen Samstag musste der TSV Haching München erneut eine klare Niederlage von den SWD powervolleys Düren einstecken. Die drei Sätze gingen deutlich an die Dürener mit 15:25; 19:25 und 16:25.

In der letzten Saison konnten unsere Hachinger Jungs den Gastgebern zwei Sätze abringen, weshalb Düren nun ernst machte und sich gut vorbereitet hatte. Alle drei Sätze wurden von den powervollyes dominiert. Vor allem der Angriff über die Mitte funktionierte stets gut und brachte Haching in Bedrängnis. Trainer Bogdan Tanase ist mit der Leistung seiner Spieler jedoch nicht unzufrieden: „Wir sind immer noch auf der Suche nach einer Formel und deshalb habe ich heute mit verschiedenen Spielern experimentiert. Auch wenn das Ergebnis es nicht zeigt, denke ich, dass wir in vielen Momenten gut gespielt haben, besonders was Block und Abwehr betrifft. Wir müssen einfach weiter arbeiten und einige Dinge korrigieren.“

Die Löwen begannen mit neuer Startaufstellung im Gegensatz zu den letzten Spielen: Eric Paduretu spielte für Marcell MikulassKoch, Jere Heiskanen stand für Quentin Zeller mit Sebastian Rösler, Paul Gehringer,  Philipp Schumann und Patrick Rupprecht zu Beginn auf dem Feld. Im weiteren Verlauf kamen Florian Krenkel für Jere Heiskanen und Mark Gumenjuk für Paul Gehringer. Der Punkte-Abstand zu den Gastgebern war jedoch schon zu groß und die Hachinger mussten den Satz abgeben.

Im zweiten Satz kam Quentin Zeller wieder zum Einsatz und der TSV  konnte vorerst an den powervolleys dran bleiben. Es häuften sich jedoch wieder die eigenen Fehler, sodass auch diesen Satz die Dürener gewannen.

In Satz drei wechselte Bogdan Tanase erneut und brachte Juro Petrusic für Kapitän Philipp Schumann. Die Hachinger zeigten bereits gute Ansätze, konnten aber leider nicht konsequent dran bleiben und so gewannen die Dürener auch den dritten Satz. MVP der Partie wurde der Dürener Mittelblocker David Pettersson.

Kapitän Philipp Schumann, der vor seiner Hachinger Zeit in Düren spielte, sieht es mit gemischten Gefühlen: „Wir haben leider immer noch keinen guten Rhythmus gefunden. Phasenweise machen wir Dinge echt gut und dann auch wieder viele schlechte Sachen. Es war natürlich auch ein schweres Auftaktprogramm mit den drei vermutlich besten Teams. In den nächsten Spielen geht dann hoffentlich auch mehr.

Ob und was mehr geht, sehen wir bereits am kommenden Sonntag, den 30.10.2022. Empfangen wird Lüneburg um 16:00 Uhr in der Bayernwerk Sportarena.


Text: Alexandra Straub

Foto: Edmund Zuber

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